Im Jahr 1914 erarbeiteten die beiden Librettisten gemeinsam mit Kálmán den ersten Akt der Operette, die ursprünglich den Titel «Es lebe die Liebe» erhalten sollte. Dazu zogen sie sich in den Kurort Marienbad zurück. Die Hauptperson des Stückes sollte die rumänische Sängerin Sylva Varescu werden – worauf auch heute noch der rumänische Name hinweist.
Nach Beginn des Ersten Weltkriegs im Juli 1914 wurde die Arbeit an dem Werk etwa ein Jahr lang unterbrochen, da nicht absehbar war, ob es in Wien in nächster Zeit überhaupt einen Theater- und Opernbetrieb geben würde. Erst im Sommer 1915 nahmen Komponist und Autoren die Arbeit wieder auf, diesmal in Bad Ischgl. Dieser Einschnitt des Kriegsbeginns spiegelt sich auch in den Liedtexten des zweiten und dritten Aktes wider. Außerdem wurde aus der rumänischen eine ungarische Sängerin.
Um die Uraufführung am 17. November 1915 zu einem unverwechselbaren Ereignis zu machen, wurde der neue Titel "Die Csárdásfürstin" verwendet, da die Oscar-Strauss-Operette «Rund um die Liebe» mit einem ähnlichen Titel gerade erst Aufsehen erregt hatte. Die Premiere war ein grandioser Erfolg, der bis zum Mai 1917, 533 weitere Aufführungen folgten. Bereits im Jahr 1916 wurde das Werk auch an anderen deutschsprachigen Häusern sowie in Ungarn und Schweden aufgeführt. 1917 folgen dänische, finnische, polnische und russische Übersetzungen sowie die amerikanische Erstaufführung in ungarischer Sprache. (Quelle: Wikipedia)
geb. in Linz / Österreich, absolvierte der Bariton neben Violine und Zugposaune das Opern- und Gesangsstudium am Brucknerkonservatorium in Linz und am Mozarteum in Salzburg. Nach mehrjährigem Festengagement am Städtebundtheater Hof und Landestheater Linz folgten Gastverträge an zahlreichen Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben Engagements bei verschiedenen Tourneebühnen in Österreich und Deutschland führten ihn Opern- und Operettenproduktionen, sowie Konzertreisen durch Skandinavien, Israel, Japan und China. Seit Mai 2006 besteht ein Gastvertrag an der Staatsoperette Dresden.
Die Balznerin Margina Sinn singt seit 37 Jahren in einem Frauenchor. Sie spielte 1998 zum ersten Mal bei der Operette «Eine Nacht in Venedig» mit. Sie war seither bei jeder Aufführung entweder als Sängerin im Chor oder Solistin in mehreren Sprechrollen auf der Bühne. Hinter den Kulissen war sie entweder für die Requisiten zuständig, als Inspizientin im Einsatz sowie als Assistentin bei der Tontechnik tätig.
Daniel Szeili begrüssen wir das erste Mal als Solist auf unserer Bühne. Der jugendlich-dramatische Tenor Daniel Szeili verfügt über ein breit gefächertes Repertoire. Dabei singt er die großen Tenor-Hauptpartien im Operettenfach ebenso erfolgreich wie in Opern von Verdi, Puccini, Strauss und Wagner. Von der Gesellschaft der »Freunde des Theaters Lübeck« wurde er 2013 mit dem »Jürgen-Fehling-Theaterpreis« ausgezeichnet. Engagements führten ihn u.a. an das Aalto Theater Essen, die Oper Leipzig, die Staatsoperette Dresden, das Staatstheater Darmstadt, das Theater Bremen, das Stadttheater Bern, das Teatro Carlo Fenice di Genua, das Landestheater Linz, an die Danish National Opera, das Wexford Festival und die Münchener Opernfestspiele.
Ein weiteres Debüt bei uns in Balzers feiert Mara Maria Möritz. Seit ihrer ersten Opernrolle als Papagena folgten Hauptpartien wie Frau Luna in Künnekes gleichnamiger Operette, Euridice in Glucks Klassiker Orfeo oder der Testleiterin in Enno Poppes Kammeroper «IQ» in Kooperation mit dem Parktheater Göggingen oder dem Staatstheater Nürnberg. Zudem designt sie interdisziplinäre und vermittelnde Kunstkonzepte mit dem Ziel, einen zeitgemässen und verbindenden Rahmen für die Leinwand Bühne zu erschaffen.
Roman Martin wird nun zum dritten Mal in Balzers zu sehen sein. Nach «Maske in Blau» und letztes Mal in «Eine Nacht in Venedig» als Papacoda sehen wir Roman Martin als Graf Boni in unserer neuen Produktion. Roman Martin war viele Jahre an der Volksoper Wien als Buffo engagiert und gastierte regelmässig an internationalen Bühnen. Darunter die Oper Graz, Alte Oper Frankfurt, Deutsches Theater München, Tokyo Bunka Kaika Hall, um nur einige zu nennen. Sein Rollenrepertoire reicht von den klassischen Buffo-Partien in der Operette bis zur Oper und zum Musical.
Elvira Hasanagic wird zum ersten Mal auf unserer Bühne zu sehen sein. Die deutsch-slowenische Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihre künstlerische Laufbahn führte die Sopranistin u.a. an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Deutsche Oper Berlin, das Teatro Colón Buenos Aires, an das Staatstheater am Gärtnerplatz, die Staatsoper Ljubljana und an vielen weiteren grossen Opernhäuser.
Geboren und aufgewachsen ist Michael Nemetschke in Feldkirch, wo er auch aktuell lebt. Nach zwei abgeschlossenen Lehren, Werkstofftechniker und Betriebslogistiker, entschloss er sich Anfang der Corona-Pandemie für ein Gesangsstudium an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik. Nach erfolgreich abgeschlossener Aufnahmeprüfung studiert er seit Herbst 2021 bei Frau Mag. Dora Kutschi Gesang im Tenor-Fach.
Schon vor dem Gesangsstudium war er bereits bei verschiedenen Amateur-Theatern auf der Bühne zu finden, bei denen sich die Liebe zur Bühne herausstellte.
Bei «Eine Nacht in Venedig» wirkte er bereits im Chor mit. Dieses Jahr gibt er den „Eugen von Rohnsdorff“, den Vetter des Edwin und spielt somit das 2. Mal auf unserer Bühne.
Nach den Produktionen «Eine Nacht in Venedig», «Die Csárdásfürstin» (als Edwin), «Die Fledermaus» und «Gasparone» erleben Sie den Kammersänger Peter Galliard zum fünften Mal als Feri Baci in unserer Produktion «die Csárdásfürstin». Seit 1986 ist Peter Galliard Ensemblemitglied an der Staatsoper in Hamburg. Da wurde ihm auch 2017 die Ernennung zum Hamburger Kammersänger verliehen. Er spielte unter anderem auch an Lucerne Festival, Salzburger Osterfestspiele, Opéra National de Paris, Enescu Festival in Bukarest, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Deutsche Oper Berlin, Oper Frankfurt, Semperoper Dresden, Oper Leipzig, Staatstheater Nürnberg, u.a.
Mit Mathias Fuchs erleben Sie einen weiteren Balzner, der bereits als Dr. Blind in der «Fledermaus» auftrat. Nun erleben wir ihn als Notar Kiss in «Die Csárdásfürstin». Er hatte Gesangsunterricht bei Karl Jerolitsch an der Liechtensteinischen Musikschule sowie bei Richard Sutliff an der University of Tulsa, USA genossen. Bei Terry Silver-Alford an der University of Tulsa belegte er das Studienfach «Musical Theatre Performance II». Aufgewachsen in Balzers, ist er Business Analyst für eine der führenden Schweizer Banken in St. Gallen. Mathias wirkt in verschiedenen Chören und Ensembles mit u.a. als Tenorsolist in Orchestermessen und bei kirchlichen Anlässen.
Willi Büchel ist in Balzers aufgewachsen. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Basel legte er die Liechtensteinische Anwaltsprüfung ab. Er war Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei in Vaduz, ab 2001 Richter am Fürstlichen Landgericht und später am Fürstlichen Obergericht. Seit 2016 ist Willi Büchel Präsident des Fürstlichen Landgerichts.
Berufsbegleitend machte er die Ausbildung für Blasorchesterdirektion am Konservatorium Bern. Seit Dezember 1988 ist er Dirigent der Harmoniemusik Balzers. Von 1999 bis 2003 war er Mitglied der Musikkommission des Liechtensteiner Blasmusikverbands, von 2003 bis 2007 dessen Musikreferent.
Mit dem Stück «Die Csárdásfürstin» von Emmerich Kálman übernimmt Willi Büchel bereits zum siebten Mal die musikalische Leitung der Operette Balzers. Dies nach den sehr erfolgreichen Operetten-Produktionen «Der Graf von Luxemburg» (2012), «Gasparone» (2014), «Die Fledermaus» (2016), «Die lustige Witwe» (2018), «Im weissen Rössl» (2020), «Eine Nacht in Venedig» (2022).
Mit Gernot Kranner können wir einen ausgewiesenen Regisseur für diese Produktion präsentieren. Er studierte Schauspiel und Regie an der «École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq» in Paris, Pantomime und Tanz am «Mime-Centre» in London, sowie Operette, Musical und Sologesang am Konservatorium der Stadt Wien, wo er die Diplomprüfung mit Auszeichnung ablegte.
Engagements als Sänger und Schauspieler führten ihn an zahlreiche Theater in Österreich, Deutschland und der Schweiz, u.a. an die Komische Oper Berlin, das Stadttheater von St. Gallen, an das Wiener Volkstheater, Schauspielhaus, Theater an der Wien, der Wiener Volksoper, ans Opernhaus Graz, Landestheater Linz, sowie Mitwirkung an zahlreichen Festivals.
Am Wiener Raimund Theater wurde Gernot Kranner mit dem «Image Award Germany» als «Bester deutschsprachiger Musicaldarsteller» ausgezeichnet.
Er inszenierte zahlreiche Schauspielstücke, Musicals, Cabaret-Revuen, Opern und Operetten u. a. am Theater an der Wien, am Salzburger Landestheater, beim Lehár Festival Bad Ischl und am Theater Zwickau.
Regie-Assistenten übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe in einer Produktion und
bilden die Schnittstelle von der Regie zum gesamten Ensemble. Sie übernehmen organisatorische, künstlerische oder technische Aufgaben und koordinieren den Ablauf einer Produktion. Sie erstellen den Probenplan und sind Vermittelnde zwischen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Regisseur. Während der Proben führen sie Regiebücher und halten die gewünschten Korrekturen schriftlich fest.
Der Inspizient koordiniert den gesamten künstlerischen und technischen Ablauf einer Bühnenaufführung. Sie weiss anhand des Regiebuches und den Absprachen mit dem Regisseur und musikalischen Leitung wer welchen Auftritt zu welcher Zeit hat und betreut so optimal die Auftritte der Mitwirkenden.
Miguel-Angel Zermeño absolvierte sein Tanzstudium und erhielt sein Bachelor-Diplom als Lehrer für darstellende Kunst an der Universidad Nacional Autónoma de México. Er war Solotänzer beim Choreographischen Theater – Bonn, Hong Kong City Contemporary Dance Companie, MOVERS – Zürich und Ballett Nacional de México.
Als Choreograf war er in über 100 Stücken für Tanz-Kompanien, Opern, Operetten, Musicals und Kunst-Performances tätig. Zahlreiche seiner Stücke wurden bei Kultur Festivals und Theatern in Deutschland, China, Japan, Österreich, Malaysia, Russland, Mexiko und der Schweiz präsentiert. Mit seinen Projekten und Inszenierungen hat er mehr als 3000 Laien mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren) auf professionelle Bühnen gebracht.
Eine Auswahl an Regie und Inszenierungen: «Leonore» (Beethoven-Fidelio) Opernhaus Bonn; «Get unfastened» Hongkong City Contemporary Theater; «Mozart-Requiem in BeWEGung» Stadtkirche Hannover; «Bilder unserer Ausstellung» Bundeskunsthalle Bonn; «Día de Muertos» Museum für Sepulkralkultur – Kassel; «D-ser-T» Beethoven Halle Bonn; «Sonnengesang» Sankt- Remigius Kirche Bonn; «Sonidos de México» Landesmuseum Bonn.
Herwig Libowitzky absolvierte von 1959 bis 1966 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Den Abschluss machte er in Malerei, Bühnen- und Kostümbild, Film und Fernsehen. Von 1964 bis 1966 war er Ausstattungsleiter beim Theater der Jugend in Wien. Er arbeitete als Ausstattungsassistent der Bayreuther Festspiele bei Wieland und Wolfgang Wagner, als Ausstattungsleiter am Theater a.d. Wien und seit 1987 an den Vereinigten Bühnen Wien (Theater a.d. Wien, Raimundtheater, Ronacher). Er war Artdirektor internationaler Filme und Bühnenbildner zahlreicher TV-Serien. So zum Beispiel für den Kinofilm «38 – auch das war Wien», welcher eine Oscar-Nominierung 1987 für den besten ausländischen Spielfilm erhielt.
Als Maler hatte er Ausstellungen in mehr als 30 Galerien: unter anderem in Wien, New York, Bremen, Berlin, Budapest, Bratislava, Prag und Bad Kissingen. Als Bühnen-und Kostümbildner arbeitete er an zahlreichen internationalen Theatern wie New York Living Opera, Neil Simon Theatre Broadway, Wien Theater a.d. Wien, Raimundtheater und dem Grazer Opernhaus.
Wir freuen uns sehr, Frau Dipl. Ing. Katharina Sautner in unserem Team «Bühne-Ausstattung» begrüssen zu dürfen. Mit Frau Sautner erhalten wir eine kompetente Bühnenbild Assistentin, die ihre Ausbildung an der Wiener Kunstschule, Fachrichtung Malerei, ein abgeschlossenes Studium an der Technischen Universität Wien, Architektur sowie das Bühnenbildseminar, mit Praxis und Theorie des Bühnenbildes 1+2, bei Prof. Mag. Libowitzky mit Abschlusszeugnis erwarb. Ihre Berufserfahrung: Mitarbeit in den Dekorationswerkstätten von ART for ART, Abteilung Bildhauerei, langjährige Verantwortung für Bühnenbild und Requisiten bei den Lehárfestspielen in Bad Ischl, Teilzeitmitarbeiterin Abteilung Kostüm Volksoper Wien, Salzburger Festspiel, Filmbetreuung Kostüme «AUGENBLICKE», «A TOWN'S Tale 1805», und Filmausstattung «Jam Jar» sowie an weiteren renommierten Theatern.
Roland Ploner , geboren am 25.11.1968 in Salzburg, besuchte Volks und Hauptschule in Linz, danach Lehre und arbeitet als Kupferschmied im In und Ausland. Ab Mai 1995 war am Theater Phönix Linz als Werkstattleiter, Techniker und Bühnenbildner tätig. Seit 2005 freier Gewerbetreibender als Bühnenbildner und Techniker an diversen Kunstbetrieben engagiert, wie KLAS, Projekttheater Vorarlberg, Waldviertler Hoftheater, AEC Linz, O.K. Linz, Schloss Spiele Kobersdorf, Erfolgstheater Wien, Theater des Kindes, etc.
Betreibt eine Bühnenbauwerkstätte, und lebt mit seiner Patchworkfamilie in Linz.
Nach vielen Jahren als Bühnenbildner und Bühnenbauer bei der Operette Balzers kann Hansjörg wegen Geschäftsaufgabe den Bühnenbau nicht mehr übernehmen. Trotzdem wird er bei unserer nächsten Produktion die Beleuchtung und das Lichtdesign übernehmen. In Absprache mit dem Regisseur wird so ein stimmiger Gesamteindruck erzielt. Mit seiner Lichtgestaltung haucht er dem szenischen Treiben Leben ein und lässt die Zuschauer in eine andere Welt eintauchen.
Danke: An dieser Stelle möchten wir Hansjörg für seine langjährige Mitarbeit als Bühnenbildner herzlich danken. Wir schätzen seine kreative Gestaltung sehr und freuen uns, dass er auch in der nächsten Produktion die Darstellerinnen und Darsteller ins rechte Licht rücken wird.
Alexandra Brandner ist eine der bekanntesten Kostümbildnerinnen und Gewandmeisterinnen in Europa.
Nach ihrer Ausbildung als Theaterschneiderin am Residenztheater in München, absolvierte sie die Gewandmeisterprüfung und studierte Kostüm und Bühnenbild. 2020 wurde sie als beste Kostümbildnerin mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie ‚‘’ bestes Kostüm, beste Ausstattung „ ausgezeichnet.
Alexandra Brandner fertigt und entwirft seit 1995 hochwertige Kostüme für internationale Theater, Oper, Film und Fernsehen an. Sie arbeitet für das Who ist Who der Opern und Filmbrache und ist bekannt für ihre liebevollen und historisch original getreuen Ausstattungen.
Mit dem Regisseur Gernot Kranner verbindet sie eine jahrelange gute Zusammenarbeit.
Geboren in Nürnberg, erhielt Reinhard Schmidt schon frühzeitig Unterricht in Klavier und Violine. Nach dem Abitur folgte ein Studium in München an der dortigen Hochschule für Musik und darstellende Kunst im Bereich «Schulmusik und Dirigieren» bei Prof. Kurt Eichhorn. Weitere Festengagements folgten an den Opernhäusern von Linz, Coburg und St. Gallen sowie verschiedene Gastengagements an Theatern in Deutschland, Österreich, Ungarn und Japan.
In den Jahren 1987 bis 1989 war er Studienleiter bei den Salzburger Festspielen (Zusammenarbeit u.a. mit Horst Stein, Georg Solti und Herbert v. Karajan). Von 1994 bis 2010 musikalischer Direktor der Coburger Sommeroperette. Im Dezember 2011 Verleihung der Kulturmedaille in Gold für die Verdienste um das Musikleben durch die Marktgemeinde Perchtoldsdorf. 2011 bis 2018 verantwortlich für die musikalische Einstudierung des von der Volksoper Wien produzierten «Operettensommer Kufstein». Im Frühjahr 2015 Übernahme der musikalischen Leitung des «Männerchor Waldkirch» (St. Gallen). Ab der Saison 2017 auch als Dirigent bei den Operettenfestspielen «KLANGBADHALL» in Bad Hall (Oberösterreich). Seit Sommer 2018 musikalische Direktion des neu gegründeten Festivals «Sommeroperette Heldritt» in Bad Rodach bei Coburg. Reinhard unterstützte unsere Operette schon mehrmals in der Korrepetition.
Im Alter von sechs Jahren begann Andreas Domjanic an der LMS Klavier zu spielen und wurde bereits mit elf Jahren als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Dr. Arbo Valdma aufgenommen. Im Jahr 2012 wechselte er zum vorbereitenden Studium an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, wo er im Wintersemester 2014/2015 ein Bachelorstudium bei Frau Prof. Dr. Milana Chernyavska aufgenommen hat und dieses 2018 mit Auszeichnung abschloss. Während seines Studiums besuchte er auch mehrere Intensivwochen an der Musikakademie in Liechtenstein. Andreas hat bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe sowohl in Solo- als auch Kammermusikkategorien gewonnen. Konzerte und Festivals spielte er in Europa und den USA. Als Solist gab er bereits mehr als 20 Konzerte mit Orchester. Im September 2014 erschien seine erste CD mit Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart und Edvard Grieg. Ausserhalb der Lehrtätigkeit an der Liechtensteinischen Musikschule widmet sich Andreas weiterhin der Kultur in Liechtenstein: im Kulturmanagement für die Musikakademie Liechtenstein, das Sinfonieorchester Liechtenstein und das Festival Vaduz Classic, mit audiovisuellen Konzertaufnahmen und als Korrepetitor bei verschiedenen Anlässen, Projekten und den Operettenbühnen im Land.
Seit 1998 ist das liechtensteinische Sinfonieorchester SOL ein fester Bestandteil der Operette Balzers, Musik-Theater Liechtenstein.
1988 als «Liechtensteinisches Kammerorchester» gegründet, umfasst das Ensemble inzwischen rund achtzig Musiker und ist unter dem Namen SOL, zu einem festen Bestandteil des Kulturlebens im Fürstentum als auch zu einem «musikalischen Botschafter» jenseits der Grenzen avanciert. Das Leistungsspektrum des seit 2012 professionellen Klangkörpers umfasst die sinfonische ABO-Reihe («SOL im SAL») mit drei Konzerten und die Kammermusik-ABO-Reihe («ERLEBE SOL») mit vier Konzerten. Aufgrund hoher Nachfrage werden seit der Saison 2017 die Programme aller drei «SOL im SAL»-Konzerte an nunmehr zwei aufeinanderfolgenden Abenden gespielt.
Das SOL kann auf eine künstlerische Zusammenarbeit mit berühmten Solisten verweisen, darunter David Garrett, Rolando Villazón, Maximilian Hornung, Sabine Meyer, Arabella Steinbacher und Radovan Vlatkovič. Zudem lädt das Orchester regelmässig prämierte Jungmusiker wie etwa Kian Soltani, Marc Bouchkov, Petrit Çeku oder Andrei Ioničč nach Liechtenstein ein. Chefdirigent bis 2015 war der österreichische Dirigent und Pianist Florian Krumpöck. 2016 reichte er den Taktstock an Stefan Sanderling weiter, der das Orchester bis 2018 leitete. Ausserdem spielte das SOL bereits unter der Leitung von Yaron Traub, Kevin Griffiths, Lawrence Foster, Guerassim Voronkov und Vladimir Ashkenazy. www.sinfonieorchester.li
In seiner 31. Spielzeit steuert das SOL einem weiteren Jubiläum entgegen: 300 Jahre Liechtenstein. Dafür leistet es seinen musikalischen Beitrag durch einen auf Liechtenstein fokussierten roten Faden mit liechtensteinischen Musikerinnen und Musikern, mit liechtensteinischen Solistinnen und Solisten, mit liechtensteinischen Komponisten und mit Werken, die die Landeshymne beinhalten, sowie mit einer Live-CD. Neben den drei «SOL im SAL»-Konzerten gehören zu den weiteren Orchestertätigkeiten in der Konzertsaison 2019 «Der Bettelstudent» zusammen mit der Operettenbühne Vaduz, Wolfgang Amadeus Mozarts «Requiem» und die dazugehörige einführende «Begleitmusik» von Jürg Hanselmann mit dem Chorseminar Liechtenstein, das TAK – Vaduzer Weltklassik-Konzert sowie vier Konzerte im Rahmen der Kammermusikreihe «ERLEBE SOL».
Die Operette Balzers hat zu der Premiere " Die Csardasfürstin" geladen und es kamen hohe Persönlichkeiten, Gäste aus der Wirtschaft Politik und der Kultur aus Liechtenstein und der benachbarten Region.
Was Die Operette Balzers am Samstag Abend geboten hat, war für alle Sinne, Aug und Ohr einfach grandios.
Die Operette Balzers überzeugt mit der Csardasfürstin in allen Belangen, super das Gesamtensemble, das Orchester SOL, Chor und der Kinderchor und mit Akrobatikeinlagen gespickt es passt alles zusammen es ist eine runde Sache. Weiter so ihr seid auf dem richtigen Weg, so macht Operette spass!
Hervorragend, Super, Unvergleichlich, Grossartig
Die Operette war wunderbar! Sehr professionell, spannende Geschichte, schöne Musik, tolle Schauspieler, guter Humor, nie langweilig.
Frische und kompakte Inszenierung.
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